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ADAC Masters Weekend auf dem Sachsenring
Gibt es das fünfte Siegerpaar in der ADAC GT Masters?

Das ADAC Masters Weekend auf dem Sachsenring hat sich in den letzten Jahren zum echten Publikumsmagneten gemausert. Und auch 2013 werden volle Ränge erwartet – nicht zuletzt, weil am Wochenende vom 7. bis 9. Juni alle Partnerserien sowie die Mini Trophy auf der traditionsreichen Berg-und-Tal-Bahn antritt. Auch Lokalmatador Steve Kirsch wird viele Blicke auf sich ziehen. In den anderen Serien sind zahlreiche weitere Akteure aus dem motorsportbegeisterten Freistaat am Start – auch sie fiebern ihrem Heimspiel entgegen. Auch der Motorsport des Ostens kommt nicht zu kurz, gehen am Sachsenring der HAIGO Historic Formel Cup und HAIGO Historic Tourenwagen Cup mit an den Start.


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Aufgrund der anspruchsvollen Streckenführung zählt die Traditionsstrecke in der Nähe von Hohenstein-Ernstthal gelegen zu den schönsten und unter den Fahrern beliebtesten Rennstrecken Deutschlands.Bei seinem Heimspiel auf dem Sachsenring geht das Team THE BOSS YACO mit einer geänderten Fahrerpaarung an den Start und zwar wird der Lokalmatadeur Philip Geipel aus Plauen das Steuer des Audi R8 LMS ultra sich mit Chris Mermeow teilen. An diesem Wochenende will Callaway Competiton wieder voll angreifen, denn die anspruchsvolle Berg- und Talbahn hier in Sachsen liegt der Corvette Z06.R GT3 sehr gut. Im vergangenen Jahr fuhren Diego Alessi und Daniel Keilwitz den ersten Sieg einer Callawy-Corvette auf dem Sachsenring ein und wollen dies nun wiederholen. Ihren starken Aufwärtstrend aus dem letzten Rennwochenende wollen die Piloten der Callaway-Corvette Andreas Wirth/Christian Hohenadel weiter fotsetzen. Als Spitzenreiter mit 48 Punkten reißt das Team DB Motorsport mit den Piloten Jeroen den Boer und Simon Knap (BMW Z4 GT3) nach Sachsen gefolgt von den Punktgleichen Teams von Lambada Performance mit Frank Kechele und Nicolas Verdonk und Pixum Team Schubert mit Dominik Baumann und Claudia Hürtgen, die alle 41 Punkte auf ihrem Konto haben.


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Bereits ihre Läufe zehn bis zwölf nehmen die Protagonisten des ATS Formel-3-Cups in Sachsen unter die Räder nehmen. Die 3,645 km lange Berg- und Talfahrt zählt zu den anspruchsvollsten und zugleich schönsten Rennstrecken Deutschlands. In der Cupwertung führt Lokalmatador Marvin Kirchhöfer (Lotus) aus Leipzig mit 158 Punkten die Meisterschaft an vor seinem Teamkollegen dem Russen Artem Markelov mit 113 und Emil Bernstorff mit 107 Punkten. Ob der Heimvorteil Marvin Kirchhöfer etwas bringt, muss sich zeigen. Denn auf dem Sachsenring finden keine Testfahrten statt, und die Omega-Kurve verlangt dem Fahrer alles ab. Eine sehr lange Linkspassage danach macht das Ganze nicht einfacher. 69 Punkte können an einem Wochenende maximal eingefahren werden. Ob der Titelfavorit seinen Vorsprung auf Teamkollege Artem Markelov aus Moskau ausbauen kann, wird sich zeigen. In der Trophywertung führt hauchdünn der Kölner Sebastian Balthasar (GU-Racing), doch vielleicht kann Freddy Killensberger sein Teamkollege aus Wortelstetten einen Punkt mehr als sein Teamkollege gutmachen.


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Für die Piloten des ADAC Formel Masters stehen die Läufe sieben bis neun auf dem Programm. In den sechs Läufen gab es vier unterschiedliche Sieger und neun Piloten aus sechs verschiedenen Nationen standen auf dem Podium. Sechs Mal fuhren die beiden Förderpiloten der ADAC Stiftung Sport, Maximilian Günther (Mücke Motorsport) und Jason Kremer (Schiller Motorsport), einen Podestplatz ein. Der Lokalmatador Florian Herzog (KUG Motorsport) würde sich bei seinem Heimrennen am kommenden Wochenende gerne in der Sachsenring-"Hall of Fame" verewigen. Als Tabellenführer reiste Alessio Picariello (Team Mücke Motorsport) mit 107 Punkten hierher an, gefolgt von Nicolas Beer (Neuhauser Racing ) mit 74 und Jason Kremer (Schiller Motorsport) mit 68 Punkten.


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Nach der Ardennenachterbahn von Spa folgt nun das deutsche Pendant in Sachsen. Ihre gute Streckenkenntnis wollen die beiden Lokalmatadoren Steffen Großmann (Rennsportteam Großmann) und Ronny Reinsberger (NK Racing Team) nutzen, um am kommenden Sonntag mit den anderen Piloten um Punkte zu kämpfen. Die anspruchsvolle Strecke steckt voller Herausforderungen, die die Piloten gern annehmen, denn abwechslungsreiche Circuits, auf denen fahrerisches Können und der gewisse Mut belohnt werden, sind beliebt.


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In der Division 1 der Super2000-Boliden spitzt sich langsam das „Duell der Meister“ zu. Jens Weimann (Thate Motorsport), der amtierende Champion, fährt mit vier Punkten Vorsprung an den Sachsenring, musste aber in Spa seinem Verfolger Johannes Leidinger (Liqui Moly Team Engstler) den Vortritt lassen.In der Division 2, die am Sachsenring mit dreizehn1600er Tourenwagen stark besetzt ist, geht es ähnlich eng zu. Zwei Piloten von Glatzel Racing und ein ETH Tuning-Pilot bilden die Spitze des Feldes. Ralf Glatzel (Ford Fiesta 1,6 16V) hat seinen Vorsprung in Spa leicht auf acht Punkte ausbauen können und kann etwas entspannter als Jens Weimann in die Rennen starten. Hinter ihm liegt der österreichische Rookie David Griessner auf Platz 2. Der Weißrusse Yury Krauchuk beeindruckte bereits in Spa mit seiner Leistung und wird nun am Sachsenring an genau dieser gemessen. „Es war mein erster Podestplatz und der erste Sieg in der DTC des DMSB – ADAC PROCAR. Das fühlt sich natürlich richtig gut an und ich könnte mich daran gewöhnen“, erklärte Krauchuk, der vier Punkte hinter Griessner in der Tabelle zurückliegt.


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Starke Konkurrenz bekommen die Fahrer allerdings auch von Nico Bastian, dem Meister der MINI Challenge 2011. Nach seinem Podiumsplatz beim ADAC Zurich 24h-Rennen wird er als Gaststarter in der MINI TROPHY auf dem Sachsenring antreten. Aber bei der MINI TROPHY wird nicht nur um das Podium gekämpft. Heiß begehrt ist auch der MINI John Cooper Works Wanderpokal, welcher bei jedem Rennwochenende für besondere Leistungen verliehen wird. Am Sachsenring gilt: Das Team, welches im ersten Rennen die meisten Punkte einfährt, erhält den Wanderpokal in Form eines MINI John Cooper Works Coupé bis zur nächsten Veranstaltung.

Mit auf dem Programm steht auch in diesem Jahr wieder der beliebte MINI Korso. Er bietet am Samstagabend um 19:05 Uhr allen privaten MINI-Fahrern die Möglichkeit einige Runden auf der, besonders durch die Motorrad-Weltmeisterschaft berühmten, Rennstrecke zu drehen. Dazu müssen die MINIs bei der Ankunft auf einem gesondert ausgewiesenen Parkplatz abgestellt werden.


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Den genauen Ablauf der Veranstaltung findet ihr hier: ADAC Masters Weekend, Sachsenring

Der Sachsenring liegt unweit der Autobahn A4 zwischen Erfurt und Chemnitz. Über die Ausfahrt Hohenstein-Ernstthal fahren ihr auf die B 180 nach Hohenstein-Ernstthal bzw. folgt der Beschilderung Sachsenring. Die Rennstrecke ist auch über die B 173 oder auch per Zug über die Sachsenmagistrale zu erreichen.

Informatinen für Übernachtungen gibt es bei der Stadt-Information Hohenstein-Ernstthal, Telefon +49 3723 / 402-180, Telefax +49 3723 / 402-189 oder per Email stadtinfo@hohenstein-ernstthal.de.


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